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Lesung Theodora Bauer

 

Foto:  (C) Paul Feuersänger

Im Rahmen der Aktion "Geschichte in Geschichten" des Büchereiverbands Österreich liest die österreichische Autorin Theodora Bauer aus ihrem Roman "Chikago".

Nicht immer war Österreich ein Aufnahmeland für Migranten. In Zeiten von Krieg und wirtschaftlicher Not gab es immer wieder Auswanderungswellen. So wanderten im vorigen Jahrhundert in der Zwischenkriegszeit und in den 50er-Jahren viele Burgenländer aus auf der Suche nach einem besseren Leben. In ihrem Roman „Chikago“, für den sie einen Preis der Burgenlandstiftung Theodor Kery erhalten hat,  beschreibt die Autorin das Schicksal dreier burgenländischer Auswanderer in den 1920er-Jahren. Titelgebend ist die Siedlung Chikago in der burgenländischen Grenzgemeine Kittsee.  

Theodora Bauer wurde 1990 in Wien geboren. 2008 maturierte sie in Eisenstadt mit Auszeichnung. In Wien studierte sie Publizistik und Kommunikationswissenschaft und Philosophie.  2014 veröffentlichte sie ihren Debutroman „Das Fell der Tante Meri“. Für ihr Theaterstück „papier.waren.pospischil“ gewann sie 2017 den 1. Preis beim Festival „Die Freiheit des Lachens“,  ausgeschrieben vom Salzburger Landestheater. „Chikago“, ihr zweiter Roman, erschien 2017. Seit September moderiert Theodora Bauer die Literatursendung literaTOUR von ServusTV.

Datum: 
17.10.2018 - 19:00 Uhr